Fantastische Entwicklung bei Kim Geyer.

Eine wunderbare Neuigkeit erreichte uns von Kim Geyer aus Renningen.

Ihr mutiger Kampf gegen den Knochenmarkkrebs, hat nach einer erfolgreichen Transplantation eine überaus positive Wende genommen. Nach monatlichen Kontrolluntersuchungen, die nach zusätzlichen Stammzell-Booster-Spritzen nicht mehr erforderlich sind, wurde die Resterkrankung glücklicherweise seit Ende September überwunden.

"Es wird nun voraussichtlich alle 3 Monate noch eine Kontrolluntersuchung geben. Wir sind überglücklich, dass endlich wieder Normalität in unser Leben zurückkehrt", äußerte sich Kims Vater erleichtert. In dieser herausfordernden Zeit spielte der bedingungslose Rückhalt von Freunden, Familie und Unterstützern eine zentrale und unterstützende Rolle.

Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Spendenaktion zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS Eine unglaubliche Summe von etwa 11.000 € konnte gesammelt werden. Zusätzlich dazu haben sich mehr als 1.800 neue potenzielle Stammzellspender registriert, um anderen Menschen Hoffnung auf Heilung zu schenken.

"Vielen Dank nochmal für Ihre tolle Unterstützung. Es erfüllt uns mit Stolz zu wissen, dass die Spendenaktion so erfolgreich war. Das Geld und die neuen Registrierungen können Leben retten", äußerte sich Kims Vater dankbar.

Stammzellenspender für Kim gefunden – Große Hoffnung, den Blutkrebs zu besiegen

Bild TS Familie HBauer ScheckuebergabeDie 12-jährige Kim Geyer aus Renningen im Landkreis Böblingen hat Blutkrebs, eine erste Therapie brachte nicht die erwünschte Heilung und die Krankheit kehrte zurück. Über 1800 Menschen folgten dem Registrierungsaufruf der DKMS. TESSOL- Geschäftsführer Hubert Bauer unterstütze dabei die DKMS finanziell, er kennt Kims Familie seit vielen Jahren. Nun gibt es große Hoffnung, da ein passender Stammzellenspender gefunden wurde.

In Deutschland erhält alle 12 Minuten ein Patient die Diagnose Blutkrebs. Doch leider finden nur neun von zehn Patienten den oder die passenden Stammzellspender. Kim hat ihren genetischen Zwilling gefunden, doch viele weitere Patienten suchen noch.

„Die letzten 18 Monate waren hart für unsere Familie. Künstliche Ernährung, Morphinbehandlung, Chemotherapien und die Ungewissheit, dass der passende Stammzellspender gefunden wird, zerrt an den Nerven. Doch wir haben nie aufgegeben. Als Familie sind wir noch näher zusammengerückt. Ein harter Weg liegt noch vor uns, doch wir haben ein Ziel vor Augen: Kim wird gesund zu uns nach Hause kommen. Es war mega, welche Unterstützung wir von Freunden, Familie, Bekannten wie Hubert Bauer, Vereinen und einfach Menschen bekommen haben. Ein Danke reicht dafür nicht aus. Ihr habt dazu beigetragen, dass Kim ihre zweite Chance auf Leben erhält“, sagt Ralph Geyer voller Emotionen.

Vorhergegangen waren über neun Monate voller Sorgen und Hoffnungen, nachdem im Januar die schockierende Diagnose der Wiedererkrankung für Kim und ihre Familie kam. Zusammen mit Freunden und Verwandten machte Familie Geyer auf die Möglichkeit zur Registrierung als Stammzellenspender aufmerksam. „Viele Menschen wissen nicht, wie einfach es ist, ein Leben zu retten. Viele Patienten und Patientinnen haben nicht das große Glück wie Kim und finden keine passende Stammzellspende. Noch nicht einmal 10 Minuten eurer Zeit sind nötig, um sich zu registrieren“, so Verena und Ralph Geyer.

Mit viel Liebe und Geduld haben Kims Eltern ein halbwegs normales Leben für die Familie aufrechterhalten. Kim, die ihren genetischen Zwilling gesucht und nun endlich gefunden hat, ist selbst Zwilling. Schwester Lena und sie sind unzertrennlich und halten zusammen wie Pech und Schwefel. Während der Chemotherapien in Augsburg ist Lena jedes Wochenende bei Kim gewesen. Das hat Kim sehr viel Kraft gegeben.

Kraft, die Kim Geyer in den kommenden Wochen brauchen wird. In dieser Woche geht sie zusammen mit ihrer Mutter ins Krankenhaus und wird dort mit einer letzten Chemotherapie auf die Stammzelltransplantation vorbereitet. Alle Krebszellen müssen vor dieser Transplantation vernichtet werden. Nach der Transplantation sind die nächsten 10-21 Tage entscheidend. In dieser Zeit werden Kims Werte genau beobachtet, in der Hoffnung, dass die neuen Stammzellen gut angenommen werden.

TESSOL betreibt auf dem Gelände der Familie Geyer im schwäbischen Renningen eine AVIA Tankstelle, Hubert Bauer kennt das Ehepaar und die Zwillinge weit über ein Jahrzehnt.

„Es war mir ein persönliches Anliegen Kim und ihrer Familie über die DKMS zu helfen“, erklärt Hubert Bauer, Geschäftsführer der TESSOL Kraftstoffe, Mineralöle und Tankanlagen GmbH. Er sagt weiter: „Ich kenne Familie Geyer weit über zehn Jahre und uns verbindet mehr als nur das Geschäft. Dass es für Kim nun mit einem Spender große Hoffnung gibt, den Blutkrebs zu besiegen ist eine wundervolle Aussicht und ich wünsche ihr und der Familie weiterhin von ganzem Herzen viel Kraft und starke Nerven, um durch die anstehenden Wochen zu kommen. Ich kann selbst auch nur immer aufrufen, sich bei der DKMS zu registrieren, um Leben zu retten!“

Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, kann ganz einfach helfen und sich mit wenigen Klicks über www.dkms.de/kim die Registrierungsunterlagen nach Hause bestellen. Die Registrierung geht einfach und schnell: Mithilfe von drei medizinischen Wattestäbchen und einer genauen Anleitung, sowie einer Einverständniserklärung kann jeder nach Erhalt des Sets selbst einen Wangenschleimhautabstrich vornehmen und anschließend per Post zurücksenden, damit die Gewebemerkmale im Labor bestimmt werden können. Spender, die sich bereits in der Vergangenheit registrieren ließen, müssen nicht erneut teilnehmen. Einmal aufgenommene Daten stehen auch weiterhin weltweit für Patienten zur Verfügung.

Über die DKMS

Die DKMS ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich dem Kampf gegen Blutkrebs verschrieben hat. Sie wurde 1991 in Deutschland von Dr. Peter Harf gegründet und verfolgt seitdem mit heute mehr als 1.000 Mitarbeitern weltweit das

Ziel, möglichst vielen Menschen eine zweite Lebenschance zu geben. Dies ist ihr bis heute mit über 11 Millionen registrierten Lebensspendern durch die Vermittlung von Stammzellspenden mehr als 95.000-mal gelungen. Damit ist sie weltweit führend in

der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Stammzelltransplantaten. Neben Deutschland ist die Organisation in den USA, Polen, UK, Chile und Afrika aktiv. In Indien hat sie gemeinsam mit dem Bangalore Medical Services Trust das Joint Venture DKMS-BMST gegründet.

Darüber hinaus engagiert sich die DKMS im Bereich Medizin und Wissenschaft mit ihrer eigenen Forschungseinheit, um die Überlebens- und Heilungschancen von Patienten immer weiter zu verbessern. In ihrem Hochleistungslabor, dem DKMS Life Science Lab, setzt sie weltweit Maßstäbe bei der Typisierung potenzieller Stammzellspender

11-jährige Kim aus Renningen erkrankt an Leukämie – jetzt braucht sie einen Spender

Die beiden 11-jährigen Zwillinge Kim und Lena Geyer halten zusammen wie Pech und Schwefel, sie spielen zusammen, tanzen Hip-Hop in ihrer Freizeit und lieben es zu reiten. Doch seit einem Jahr sind Kim und Lena oft gezwungen den Tag, ohne den anderen Zwilling zu verbringen. Kim hat Blutkrebs. Sie braucht einen Stammzellenspender oder eine Stammzellenspenderin, um wieder richtig gesund zu werden.

Wenn Sie Kim und ihre Familie unterstützen möchten können auch Sie Stammzellenspender werden. Die Registrierung hilft nicht nur Kim sondern auch anderen Patient:innen. Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, kann sich einfach unter www.dkms.de/kim registrieren. Oder Sie schauen am Sonntag mal auf dem Malmsheimer Ostermarkt vorbei. Dort gibt’s einen Spendenverkauf für Kim und die DKMS.

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